Einzelnachweise
⇧1 | Grds. möchte ich unverständliche Fachbegriffe vermeiden, aber manchmal geht das nicht so einfach, wenn die Dinge einen Namen haben: Was wir bisher auf MYTHOS als Moderne Geldtheorie MGT bezeichnet haben wird in der Ökonomie unter Moderm Monetary Theorie MMT bezeichnet. Die mir eigene – und am eingängigsten erscheinende – Formulierung der Modernen Geldtheorie ist: „Einzelwirtschaftlicher Erfolg (Gewinn, Rendite, Unternehmenswachstum …) ist dann am ehesten möglich, wenn die volkswirtschaftlichen Voraussetzungen (gebildete Menschen, Infrastruktur, funktionierender Sozialstaat …) begünstigt sind. Kurz und knackig zugespitzt: „Allgemeines Interesse geht vor individuelles Interesse!“ Noch kürzer: „Staat vor Privat!“ (Uiuiui!) |
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⇧2 | Der Hit: FDP will mehr Privatvorsorge – Zitat aus dem verlinkten Artikel –, weis denn die FDP nicht, dass man Geld nur einmal ausgeben kann: Entweder vorsorgen (mit allen Rsikien – siehe Zinsentwicklung, Aktienblase … und bspw. hier (Exkurs) und hier (Produktivität) – und die Wirtschaft abwürgen) oder die Wirtschaft via Nachfrage am Laufen halten – und auf die staatliche Vorsorge bauen. |
⇧3 | vorletzte Frage im IV, Antwort: „… Als mir ein Kollege vor vielen Jahren bei einer Dinnerparty zum ersten Mal von moderner Geldtheorie erzählte, dachte ich: Der spinnt! Dann habe ich mir von der Regierung und der Fed alle Zahlen besorgt und angefangen, einen wissenschaftlichen Aufsatz zu schreiben mit dem Ziel, die Thesen des Kollegen zu widerlegen. Das Problem war nur, dass ich am Ende feststellen musste: Der Mann hat recht.“ |
⇧4 | Das ist das Problem, welches hier angesprochen wird, wenn MYTHOS feststellt, dass die Menschen „entspart“ würden nähme der Staat – zur Schuldentilgung – ihnen das wieder ab was er vorher gegeben hat! |
⇧5 | Seit Jahren wird landauf, landab von „Experten“ und Politikern von Inflation geschwafelt(!) – bleibt nur eines: Es gibt sie nicht!! |